Schönheit von Dauer: Das 1x1 für Holz im Badezimmer
Wenn es eine goldene Regel für Holz im Badezimmer gibt, dann die: Ein bisschen Spritzwasser ist kein Problem – aber länger nass sein darf es nicht! Wenn Holz erst einmal aufgequollen ist, kann auch mit Holzpflege nichts mehr erreicht werden. Zur Sicherheit haben wir für Sie das Holz-1x1 mit wertvollen Tipps erstellt!
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Vor Feuchtigkeit kann man das Holz schützen: Je nach Holzart sind Beize, Wachse oder Öle die passende Versiegelung. Wir beraten Sie gern!
Schritt Nummer 1: Korrekte Auswahl
Für die Verwendung im Badezimmer sind in erster Linie harte Hölzer geeignet. Weiche Holzarten wie Fichte oder Kiefer nehmen zu viel Feuchtigkeit in sich auf und quellen dann schneller auf, weshalb sie ausschließlich geölt oder anderweitig behandelt zum Einsatz kommen sollten. Tropische Hölzer eigenen sich prinzipiell gut, weil sie von Natur aus sehr feuchtigkeitsresistent sind. Hierbei ist jedoch dringend zu beachten, dass sie aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft stammen. Eine gute heimische Alternative sind Nussbaum, Lärche oder Eiche. Auch thermisch behandelte Hölzer sind wasserresistent!
Schritt Nummer 2: Korrekte Verarbeitung
Um Ihrem Badezimmer eine wohnliche Atmosphäre zu verleihen, eignen sich besonders maßgefertigte Waschtische und Regale. Aber auch bei den unterschiedlichen Badmöbelherstellern findet sich bereits eine gute Auswahl an Holzmöbeln: Waschtischkonsolen aus Schichtholz oder Badmöbel mit Echtholzfurnier stehen in den unterschiedlichsten Farbnuancen zur Verfügung. Ihre hochwertige Gertigung sorgt dafür, dass diese Holzoberflächen unempfindlich und pflegeleicht werden, sodass Sie lange Zeit Freude an ihnen haben. Besonders angenehm ist auch ein Echtholzboden aus geöltem Parkett, der sich unter den Füßen wunderbar warm anfühlt. Laminat hingegen ist für Badezimmer weniger geeignet.
Schritt Nummer 2: Korrekte Reinigung und Pflege
Lassen Sie sich nicht abschrecken – mit nur ein bisschen mehr Pflegeaufwand können Sie Holz im Badezimmer genau so genießen wie andere Werkstoffe! Klar ist: Kein Holz verträgt auf Dauer Wasserlachen, weshalb Pfützen und Spritzer immer möglichst schnell beseitigt werden sollten. Zu Reinigungszwecken kommen am besten nur wenig Wasser und ausschließlich sanfte Reinigungsmittel wie Grüne Seife zum Einsatz. Generell gilt, dass im Badezimmer kein unbehandeltes Holz eingesetzt werden sollte. Stattdessen sollte man sich immer für eine zur Holzart passende Versiegelung entscheiden. Hierfür eigenen sich besonders fettende Holzseifen und natürliche Öle. Hartwachsöl verbindet dabei die besten Eigenschaften von Öl und Wachs: Während Öl tief in das Holz eindringt und es von innen heraus feuchtigkeitsresistent macht, nährt Wachs die Holzoberfläche. Es ist jedoch ausreichend, das Holz im Badezimmer zwei- bis dreimal pro Jahr zu behandeln. Sind doch einmal Wasserflecken entstanden, können nämlich geölte Holzoberflächen vorsichtig angeschliffen und durch erneute Pflege wieder instand gesetzt werden. Echtholzfurniere behandeln Sie in der alltäglichen Pflege am besten nur mit einem feuchten Tuch. An stark strapazierten Oberflächen empfiehlt sich eine Lackierung, da sonst Kratzer entstehen können. Durch diese dringt Wasser in die Oberfläche ein und das Holz quillt von innen auf.
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